Ich dachte, alles würde sich zum Positiven auflösen,
als ich nach Kamasilvia zurückkehrte.
Vor allem würde Viorencia sich nicht mehr darüber sorgen müssen,
dass sie wegen mir in Schwierigkeiten geriet.
Damals waren wir so angespannt und voller Angst wie niemals zuvor.
Genauer gesagt, hatten wir Angst vor den Einels und den Anhängern Sephirs.
Wir hatten keine Ahnung, welche Intrigen sie planten
oder wie sie uns gegeneinander ausspielen würden ...
Sobald wir Odyllita also erreichten, tauschten wir etwas Besonderes aus.
Einen Beweis dafür, dass wir einander Vertrauen schenkten,
ganz gleich was auch geschehen mochte.
Schließlich erschuf Viorencia mit dem Ast von Kamasilve, den ich als Zeichen
mitgebracht hatte, den Baum Turasil,
und ich erhielt im Gegenzug den ersten Zweig von Turasil.

Sobald wir Odyllita also erreichten, tauschten wir etwas Besonderes aus.
Einen Beweis dafür, dass wir einander Vertrauen schenkten, ganz gleich was auch geschehen mochte.

Nehmt diesen Zweig von Turasil.
Es ist das zweite Mal, dass ich einen in die Hand nehme,
seit ich Odyllita letztes Mal verlassen habe.
Das erste Mal war, als ich Amelia zu stürzen versuchte.
Es war auch zu der Zeit, als ich die Wurzeln der Morgenröte
gründete, eine Rebellengruppe, die im Geheimen agierte.
Danach kamen wir mit der Bruderschaft des Lichts
im Calpheonschrein in Kontakt, und dann,
indem wir die Macht dieses Zweiges einsetzten,
manipulierten wir die Trolle und Saunil,
sodass sie Calpheon angriffen.
Alles geschah, um das Vertrauen der Ahib zu gewinnen und
sich mit ihnen über die dunkle Magie auszutauschen.
Bald darauf bat Calpheon um Verstärkung aus Kamasilvia.
Zu jener Zeit befand sich Amelia auf dem Gipfel des Wahnsinns.
Landesweit wurden Soldaten dazu angehalten, Ahib hinzurichten.
Die Finanzlage war schlechter denn je,
und Amelia war dazu gezwungen, Truppen zu entsenden.
Es blieb ihr nichts anderes übrig,
als ihre Elitetruppe, die Einel zu schicken.
Als das geschah, erinnerte ich eindringlich
an das sogenannte Paradies der Mutter:
Ein Dekret, das besagt, dass auf Mutters Boden
immer Frieden herrschen soll.
Es war ein alter, überholter Standpunkt, der besagt,
dass Soldaten nicht beim heiligen Baum bleiben durften,
wenn man das Paradies verwirklichen wolle.
Im Nachhinein war das weit hergeholt,
aber all die Umstände und zeitlichen Abfolgen
fügten sich, und schließlich entsandte man die Einel.
Ohne viel unschuldiges Blut unserer Schwestern zu vergießen,
gelang es mir so, das Herz der bösen Tyrannin herauszuschneiden.
Und obwohl wir Euch und alle anderen
so lange hinters Licht geführt haben, möchte ich zumindest,
dass Ihr von unseren aufrichtigen Absichten erfahrt.
Die Hilfe der Dornenwald-Wache und der Luthraghon-Älteren,
die Euch bereitgestellt wurde,
wäre ein Beweis unserer reinen Absichten, Euch beizustehen.
Ich muss mich wieder auf den Weg machen.
Dieser Zweig von Turasil gehört nun Euch.
Möge er Euch bei Eurer einzigen Gelegenheit,
die Dunkelheit zu bekämpfen, von Nutzen sein.
Wenn dieser Zweig den Stein des Ungleichgewichts erschafft,
wird er vergehen, doch Viorencia und mich
wird nichts mehr ins Wanken bringen.

Abschlussziel: Brolina Onett
- Erfahrt von der ewigen Freundschaft von Sonne und Mond

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Erforderliche Schritte:

1. Triff den NPC: Brolina Onett
   Bedingungen:
   Angenommen [Odyllita] Die ewige Freundschaft von Sonne und Mond
   oder
   Triff den NPC: Brolina Onett
   Bedingungen:
   Angenommen [Odyllita] Die ewige Freundschaft von Sonne und Mond